Barbie in: Der Nussknacker

nussknacker„Barbie in: Der Nussknacker“ läutete zu Beginn des Jahrtausends die Reihe der nunmehr insgesamt 24 animierten „Barbie“-Filme ein. Die Handlung beruht auf dem berühmten Ballett nach Tschaikowski; neben dem obligatorischen Weihnachtsthema gibt’s hier deswegen auch jede Menge schöne Tanzeinlagen mit klassischer Musik dabei.

Clara (alias Barbie) bekommt zu Weihnachten einen Nussknacker geschenkt. Während das Mädchen schläft, erfüllt sich die kleine Holzfigur ‚gen Mitternacht durch einen Zauber mit Leben. Sie macht sich auf, den Mäusekönig zu bekämpfen, der in das Haus von Claras Familie eingedrungen ist. Clara erwacht und will ihm zur Seite eilen, doch da belegt sie der hinterlistige Nager mit einem Bann, der sie auf die Größe der Spielfigur schrumpfen lässt. Clara und der Nussknacker begeben sich auf Anraten der weisen Eule auf die Suche nach der Zuckerfee: Sie, nur sie heißt es, könne den Mäusekönig besiegen. Auf dem Weg treffen sie allerlei wundersame Wesen und finden in ihrem Kampf gegen den fiesen Monarchen noch einige Mitstreiter. Mit der Zeit stellt sich jedoch heraus, dass die Zuckerfee niemand anderes als Clara selbst ist. Der Nussknacker indes ist in Wirklichkeit ein verzauberter Prinz. Gemeinsam können die beiden den Mäusekönig bezwingen und verloben sich. Doch dann erwacht Clara…War alles nur ein Traum?

Manche mag die Adaption des klassischen Nussknacker-Balletts durch Kommerz-Barbie pikieren; die Figuren sind aber so liebevoll gestaltet, die Tanzeinlagen der langbeinigen Mattel Queen so schön anzusehen, dass der „Barbie in: Der Nussknacker“ die magische, erwartungsvolle Stimmung der Geschichte tatsächlich zu transportieren vermag. Pfiffig ist auch die Einbettung der Nussknacker-Story in eine kleine Rahmenhandlung, wo Barbie – hier nun als Barbie – ihrer jüngeren Schwester Shelly Ballettunterricht erteilt und dabei die Geschichte der Nusskacker-Clara Romanze erzählt. Die nunmehr über zehn Jahre alten Animationen wirken heute etwas hölzern, der angestrebten Zielgruppe der ca. 5-7-Jährigen dürfte das angesichts der spannenden Handlung jedoch egal sein. An der herrlichen Musik von Tschaikowski können sich beim Mitkucken sogar Erwachsene erfreuen.

fuenfmuetzenUnser Fazit: „Barbie in: Der Nussknacker“ bietet mit seiner fantastischen Abenteuergeschichte, der großartigen, klassischen Musik und den wunderschönen Tanzszenen beste Weihnachtsunterhaltung. Genau der richtige Film, um sich an kalten Dezembertagen mit den Kleinen zu Hause vor dem Fernseher zu verkrümeln.

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