In „Das Weihnachtshaus“ verbinden sich die Schicksale verschiedener Kleinstadtbewohner zu einem ganz besonderen Weihnachtswunder…Interessant ist: Der Streifen greift dabei auf echte biographische Ereignisse des Malers Thomas Kinkade zurück, der zu diesem und zahlreichen anderen Weihnachtsfilmen inspiriert hat.
Ende der 1970er Jahre kehrt Student Thomas, wie jedes Jahr, in den Weihnachtsferien in seine Heimatstadt zurück, um das Fest mit seiner Familie zu verbringen. Zunächst scheint alles wie immer. Das malerische Städtchen ist ganz in die Weihnachtsvorbereitungen vertieft. Doch bei näherer Betrachtung ist Einiges anders.
Zum einen steckt Thomas‘ Mutter in finanziellen Schwierigkeiten und sieht sich damit konfrontiert, ihr Haus zu verkaufen. Auch um Thomas‘ väterlichen Freund Glen scheint es nicht gut bestellt zu sein. Der früher erfolgreiche Künstler steckt in einer Lebens- und Schaffenskrise und hadert mit den Tücken des Alterns.
Thomas bekommt von der Gemeinde den Auftrag, ein großes Wandgemälde fertigzustellen – nun ganz ohne die Hilfe seines Mentors. Doch bald merkt er , dass sich Glens Einfluss auch ohne dessen Zutun immer in seiner Arbeit wieder spiegelt. Und auch seine Familie und Freunde tragen alle ihren eigenen Teil zur Fertigstellung des Bildes bei. Mit dem Gemälde kann Thomas schließlich nicht nur seiner Familie aus den finanziellen Nöten befreien, sondern auch den ersten Meilenstein seiner Beispiellosen Karriere legen.
Auch wenn der Streifen an der einen oder anderen Stelle in typischer Kinkade-Manier etwas zu harmonisch daher kommt, funktioniert „Das Weihnachtshaus“ mit seiner Botschaft von Nächstenliebe und Zusammenhalt überraschend gut. Vor allem der Cast überzeugt; dabei ist neben Gilmore-Girls Beau Jared Padalecki auch Oscar- Preisträgerin Marcia Gay Harden, die dem einen oder anderen aus zahlreichen Blockbustern und Serien bekannt sein dürfte („Rendezvous mit Joe Black“, „How to get away with Murder“, „Fifty Shades of Grey“).
Das Weihnachtshaus: Unser Fazit
„Das Weihnachtshaus“ eignet sich für Fans des Malers Thomas Kinkade ebenso wie für alle, die sich die kalten Dezembertage mit einem gemütlich-besinnlichen Weihnachtsfilm ohne großes Tamtam aber dafür mit viel Gefühl und Herz vertreiben möchten.
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