Der Name ist Programm, in der Trickfilmanimation „Barbie in: Eine Weihnachtsgeschichte“ nimmt die berühmte Puppe aus dem Hause Mattel die kleinen Zuschauer mit in Charles Dickens „A Christmas Carol“. Barbie und eine ordentliche Weihnachtsbotschaft – geht nicht? Geht doch und das überraschend gut!
Barbies kleine Schwester möchte nicht mit zum Gala-Dinner. Um sie zu überreden, greift Barbie kurzerhand zu einer List und erzählt ihr eine Geschichte…Es war einmal eine berühmte Sängerin namens Eden Starling, die arbeitete an einem Londoner Theater. Sie war schön, hatte eine goldene Stimme und alles, was das Herz begehrte. Doch war sie auch eitel und egoistisch und zwang all ihre Mitarbeiter bis zum Umfallen, für sie zu schuften. Nicht einmal vor ihrer lieben Kinderfreundin Catherine machte ihre Herrschsucht halt und sie verlangte von ihrer Crew, nun auch an Weihnachten zu arbeiten. Dabei war Eden nicht immer so hartherzig: Als Kind hatte sie Weihnachten geliebt, doch ihre überehrgeizige Tante hatte für derlei Dinge nichts übrig gehabt und sie stattdessen gedrängt, das Singen und Tanzen zu üben…In der Weihnachtsnacht begegneten dem verwöhnten Star dann drei Feen und erinnerten sie daran, worauf es zum Fest der Liebe tatsächlich ankommt..
Trotz des pinken Barbie-Kitsches erzählt „Barbie in: Eine Weihnachtsgeschichte“ Dickens’ Romanvorlage überraschend authentisch, wobei die Story natürlich entsprechend kindergerecht heruntergebrochen wird. Besonders rührend ist die Nebengeschichte über ein todkrankes Waisenmädchen, das seinen Lieblingsstar fernab von Geld, Erfolg oder Ruhm anhimmelt und sich nichts sehnlicher wünscht, als ihn einmal in ihrem Leben singen zu hören. Man darf beruhigt sein: Die geläuterte Eden übernimmt hernach die kostspielige Operation, das Mädchen kann gerettet werden und Eden verhindert sogar die Schließung seines Waisenhauses. Neben der Weihnachtsgeschichte selbst gibt’s also auch hier nochmal die obligatorische Weihnachtsbotschaft, dass es im Leben vor allem auf Freunde, Liebe und Familie ankommt. Die Musik des Streifens macht ebenfalls Spaß und lässt sicherlich auch den einen oder anderen Erwachsenen heimlich mitsummen.
Barbie in: Eine Weihnachtsgeschichte: Unser Fazit
„Barbie in: Eine Weihnachtsgeschichte“ ist eine wirklich gelungene Umsetzung des Dickens-Klassikers, die man getrost auch den allerkleinsten Weihnachtsfilmefans vorsetzen kann!
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