In „Die Geschichte vom Weihnachtsengel“ muss ein Teenager nichts weniger, als einen Engel finden, um seine schwerkranke Mutter zu retten. Wird er es schaffen?
Manchmal muss man nur zur falschen Zeit am falschen Ort sein und plötzlich ist alles anders. Die Mutter des 15-jährigen Eddie und seines älteren Bruders Stewart ist mitten beim Einkaufen im vorweihnachtlichen London, als sie auf einmal ein Auto erfasst. Sie wird schwer verletzt und fällt ins Koma – die beiden Geschwister sind fortan auf sich allein gestellt. Die Jungs sind in großer Sorge um ihre Mutter, da hat Eddie eines Nachts einen seltsamen Traum: Er muss einen Engel samt Heiligenschein finden, dann wird seine Mutter wieder gesund. Eddie erzählt seinem Bruder davon, doch der hält seine „Vision“ für Schwachsinn. Auch sein Lehrer Mr Lambert glaubt an eine Spinnerei, widerwillig entschließt er sich trotzdem, dem Jungen zu helfen. Nach langem Suchen glaubt Eddie schließlich, den richtigen Engel gefunden zu haben -und zwar in einer Statue, die in Nordengland steht. Er macht sich auf den Weg in der Hoffnung, seine Mutter nun endlich retten zu können…
„Die Geschichte vom Weihnachtsengel“ überzeugt v.a. durch seine besinnliche Botschaft und seinen fähigen Cast. Mit von der Partie ist hier neben der aus vielen britischen Starproduktionen bekannten Brenda Blethyn (z.B. „Stolz & Vorurteil“) auch Timothy Spall alias „Wurmschwanz“ aus „Harry Potter“, der den vom Glauben abgekommenen Religionslehrer Mr Lambert mimt. Die Handlungsstränge kommen teilweise etwas zäh und durcheinander daher; Protagonist Eddie, der von Jungschauspieler Jassa Ahluwalia gespielt wird, schafft es dann aber doch, den einen oder anderen Spannungsbogen aufrecht zu erhalten und den Streifen solide zum Ende zu tragen.
Die Geschichte vom Weihnachtsengel: Unser Fazit:
Die „Geschichte vom Weihnachtsengel“ ist mehr Familiendrama als Weihnachtsfilm, erzählt aber auf anrührende Weise vom Mut und der Kraft, die Kinder beweisen, wenn sie ein schwerer Schicksalsschlag trifft. Ruhiger, besinnlicher Film für die Weihnachtfeiertage!
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