Das Fantasy-Abenteuer „Die Legende vom Weihnachtsstern“ verzaubert mit großartigen Bildern und einer phantasievollen Aufbereitung eines klassischen norwegischen Weihnachtsmärchens.
Die kleine Sonja führt in einem verschneiten Königreich hoch im Norden ein wahrlich trostloses Leben. Sie wurde von einer gemeinen Räuberbande gefangen genommen und muss nun, eingesperrt in deren Haus, das Mädchen für alles spielen. Sie schrubbt die Böden, kocht und poliert sogar das Diebesgut der fiesen Bande.
Doch eines Tages gelingt ihr die Flucht; sie schafft es ins nahe gelegene Königsschloss, wo sie sich aus Furcht erst einmal in der Vorratskammer versteckt. Dort erfährt sie durch Zufall von der tragischen Geschichte der Königstochter Prinzessin Goldhaar.
Die wurde von einer bösen Hexe verschleppt, als sie im Wald auf der Suche nach dem magischen „Weihnachtsstern“ war. Voller Trauer und Wut verfluchte der König daraufhin den leuchtenden Himmelskörper und stürzte damit das gesamte Königreich in ewig währende Dunkelheit. Nur wenn es gelingt, den Stern bis Weihnachten wieder zu finden, so die Prophezeiung, kann der Fluch gebrochen und die Prinzessin gerettet werden.
Sonja macht sich auf in den Wald, durch tiefe Schluchten und über dunkle Pfade, den Fluch zu brechen. Kann sie es mit der bösen Hexe und ihren fiesen Handlangern aufnehmen? Und vor allem: Wird sie ihre eigenen Ängste überwinden? Man darf gespannt sein…
Besonders schön an dem Streifen ist, dass er die abenteuerliche Reise der kleinen Sonja zwar phantasiereich erzählt, dabei aber in gewohnt ruhigem skandinavischem Stil verbleibt. Auf opulente Überanimation verzichten der Film dabei zum Glück ebenso wie auf allzu pathetische Dialoge. Auch der Cast macht seine Sache gut, besonders überzeugend ist neben Hauptdarstellerin Vilde Zeiner auch Agnes Kittelsen, die die böse – aber durchaus nett anzuschauende – Hexe mimt.
Die Legende vom Weihnachtsstern: Unser Fazit
„Die Legende vom Weihnachtsstern“ kann vor allem mit seinen vielen schönen Bildern, traumhaften Winterkulissen und gelungenen Animationen überzeugen. Irgendwo zwischen Fantasy und Weihnachtsmärchen angesiedelt eignet sich der Streifen mit seinen vielen magischen Figuren vor allem für kleine und mittelkleine (Weihnachts-)Filme-Fans. Wem die Geschichte gefällt, sollte ruhig auch einmal einen Blick in „Es ist ein Elch entspringen“ oder „Blizzard – das magische Rentier“ werfen.
Jetzt bei Amazon kaufen
No comments yet.