Weihnachten in Asien: Indien

Nachdem wir gelernt haben, dass der vieräugige Weihnachtsmann in Japan auch wirklich ALLES im Blick hat, geht es wieder etwas weiter Richtung Westen, und zwar nach Indien!

Indien – Shub Naya Baras!

Obwohl die meisten Menschen in Indien hinduistischen Glaubens sind und es nur etwa 2% Christen gibt, ist Weihnachten ein offizieller Feiertag. Ähnlich wie in vielen anderen asiatischen Ländern wird das Weihnachtsfest stark durch den Konsum amerikanischer Medien geprägt, allerdings geht es in Indien wesentlich farbenfroher von statten. Statt Tannen schmückt man Palmen, Mangobäume oder Bananenstauden, statt Lametta und Christbaumkugeln verziert man mit Öllämpchen und bunten Lichterketten. Gefeiert wird dann mit viel Tanz und Musik, Geschenke bekommen vor allem Kinder und Angestellte. Dem Familienoberhaupt wird eine Zitrone überreicht – denn sie bedeutet Glück und Erfolg!

Die indischen Hindus feiern im Herbst „Diwali“, das sogenannte Lichterfest – eine Mischung aus Weihnachten und Silvester. Auch hier zündet man Ollämpchen an, die man vor den Häußern und auf den Straßen aufstellt. Dazu wird getanzt und gesungen, Höhepunkt sind die zahlreichen Feuerwerke.

Das nächste Mal geht’s weiter Richtung China, dort gibt’s die Geschenke in den Socken statt unterm Tannenbaum…


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