Japan – Shinnen omedeto
Wie vieles aus dem Westen begeistert auch das Weihnachtsfest das eigentlich buddhistische Land. Der japanische Weihnachtsmann „Hoteiosho“ bringt am 24. Dezember die Geschenke, anders als seine anderen Kollegen hat er, so sagt man, allerdings Augen am Hinterkopf, um sehen zu können, ob auch wirklich alle Kinder brav waren. Die Häuser werden mit Lorberen und Misteln geschmückt und zum Festmahl gibt es Truthahn. Das wichtigste Fest für die Japaner ist allersings „Oshugatsu“, das Neujahrsfest, das wie bei uns am 1. Januar beginnt aber sieben Tage dauert. In dieser Zeit reinigt man in Japan die Häuser, zieht seine beste Kleidung an und trifft sich mit Freunden und Verwandten, um zusammen die traditionellen Neujahrsspeisen wie „Omochi“ (Reiskuchen) zu verzehren.
Das nächste Mal geht es weiter nach Indien – das tollste Weihnachtsgeschenk ist hier eine Zitrone…
Geschmückte Häuser und Truthahn in Japan?
Heiligabend ist dort eher ein Fest für Pärchen. Feiert man mit der Familie gibt es sehr selten Geschenke und gegessen wird meist Pizza, Chicken Nuggets und Weihnachtlich dekorierte Erdbeertorte.